MachBar

Die besondere Freiwilligenbörse

Mitmachen. Aber wo? Das fragen sich häufig Menschen, die auf der Suche nach einem freiwilligen Engagement sind.

  • Welches Ehrenamt passt zu mir?
  • Wer sind die Leute, die meine Hilfe möchten?
  • Was gibt es in der jeweiligen Einrichtung konkret für mich zu tun?

In lockerem Rahmen ermöglicht die EhrenamtsAgentur Einsatzstellen und interessierten Freiwilligen, sich zu treffen und dabei unverbindlich übereinander zu informieren.

Nach einem alkoholfreien Begrüßungscocktail stellen maximal vier Einrichtungen in jeweils 10 Minuten sich selbst und ihre Gesuche nach Freiwilligen vor. Beim anschließenden Abend-Imbiss können Fragen gestellt und persönliche Kontakte geknüpft werden.

Die MachBar findet in Kooperation mit der Volkshochschule Weimar statt und ist kostenfrei. Essen und Getränke solange Vorrat reicht.

Anmelden und Gesuch vorstellen!

Nächste MachBar am 5. November 2024

Ihr möchtet Eure Einrichtung oder Eure Gesuche nach Ehrenamtlichen im Rahmen der MachBar vorstellen?
Bitte meldet Euch beim Team der EhrenamtsAgentur: Kontakt

Rückblick auf unsere MachBar am 27. Februar 2024

Zu Gast: MGH Weimar-Schöndorf, Projekt "Kritzelpate", Marie-Seebach-Stiftung, WeimarZero

Mehrgenerationenhaus Weimar-Schöndorf

Wer sich sozial engagieren möchte, findet im Mehrgenerationenhaus (MGH) der Hufeland-Trägergesellschaft an der Carl-Gärtig-Straße 25 a in Schöndorf ein dankbares Einsatzfeld:

Wie Romy Pelzl erläuterte, geht es im Mehrgenerationenhaus darum, „Menschen in Kontakt zu bringen“. So breit gefächert wie das Angebot des Mehrgenerationenhauses ist auch die Möglichkeit der Unterstützung durch Freiwillige: In den Werkstätten, im Garten, bei Veranstaltungen, bei Bastelangeboten, im PC-Raum, bei gemeinsamen Ausflügen können sie Hilfestellung geben.

  • Hausaufgabenhilfe: mit Freude und Geduld bei Schulaufgaben unterstützen.
  • Medienstützpunkt betreuen: Hilfe bei Fragen zum Umgang mit dem Smartphone oder PC
  • Sprachcafé begleiten: Austausch in ungezwungener Atmosphäre und dabei die deutsche Sprache anwenden.
  • Kulturelle Angebote mitgestalten: z.B. Reiseerfahrungen teilen, gemeinsam Musizieren, Gedichte und Geschichten vortragen

Kontakt: Romy Pelzl, Tel. 03643-8788746, Mail: romy.pelzl@htg.de
Mehrgenerationenhaus Weimar-Schöndorf,
Carl-Gärtig-Str. 25a, 99427 Weimar, www.htg.de

Marie-Seebach-Stiftung

Ehrenamtlicher Mitarbeit öffnet auch die Marie-Seebach-Stiftung mit ihrem Soziokulturellen Forum ein abwechslungsreiches Einsatzfeld. Bernd Lindig, wissenschaftlicher Leiter des Forums Seebach, zeichnete ein buntes Spektrum von Veranstaltungen aller Art. Jährlich finden rund 120 Nachmittagsveranstaltungen im Forum statt - Konzerte, Gesprächsrunden, Lesungen, kleine Aufführungen. All das werde ohne Geld von außen, aber mit viel Leidenschaft angeboten.

„Wir sind wirklich offen für alle Möglichkeiten ehrenamtlicher Mitarbeit“, betont Nicole Hartenstein, Pflegedienstleiterin Kulturwohnen. 

Mögliche Einsatzgebiete wären die Betreuung des Nachbarschaftscafés, das an drei Tagen in der Woche im Forum Seebach betrieben wird, aber auch Besuche von Stiftsdamen und -herren.

Eingeladen wurde auch zum Ehrenamtstreffen am 10. April um 17.30 Uhr im Forum Seebach.

Kontakt: Nicole Hartenstein, Mail: n.hartenstein@marie-seebach-stiftung.de, Tel. 03643/24269801
Marie-Seebach-Stiftung, Tiefurter Allee 8, 99425 Weimar
 

Projekt "Kritzelpate"

„Kritzelpaten“ unterstützen Kindergartenkinder ehrenamtlich bei ihren ersten Schritten in der Welt des Schreibens.

Sonja Lambracht, eigens aus Nürnberg zur MachBar in die VHS Weimar gekommen, um die Initiative des Schreibmotork-Instituts e.V., Heroldsberg, vorzustellen, war nach Ende der offiziellen Präsentation eine gefragte Gesprächspartnerin.

Bislang nehmen zwei Weimarer Kindergärten am Angebot "Kritzelpate" teil.

Wie wird man Kritzelpate? Wer einen interessierten Kindergarten kennt, bittet ihn, Kontakt mit dem Institut aufzunehmen. Das stellt alle benötigten Materialien in einer handlichen Box zur Verfügung und bereitet in einer Einführungsveranstaltung auf die Kritzelpatenschaft vor.

Kontakt: Sonja Lambracht, Tel. 0911-567-3011, Mail: kritzelpate@remove-this.schreibmotorik-institut.com
Schreibmotorik Institut e.V., Schwanweg 1, 90562 Heroldsberg, www.schreibmotorik-institut.com

WeimarZero

Spontan dabei war die Initiative WeimarZero. Deren Sprecher Jan Knobeloch und Philipp Reinhardt sprangen ein, weil eine der eingeladenen Einrichtungen fehlte, und informierten über Ziele und Möglichkeiten der Unterstützung der Klimaschutz-Initiative WeimarZero, bzw. GermanZero.

Mitarbeit sei auf unterschiedliche Weise möglich, dabei ginge es vor allem darum, weitere Mitstreiter für das Ziel zu gewinnen, Weimar bis 2035 klimaneutral zu machen und  die Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit. Konkret, z.B. die Beschaffung und Aufbereitung von relevanten Informationen für die Initiative oder auch als Social Media Redakteur, der damit die Kommunikation und das „Marketing“ der Initiative unterstützt.

Kontakt: www.weimarzero.de, Philipp Reinhardt, Tel. 03643-2527130 (Mo - Fr, 9:00 - 21:00 Uhr), Mail: info@remove-this.weimarzero.de

Rückblick auf unsere MachBar am 7. November 2023

Zu Gast: Albert Schweitzer-Gedenkstätte, Seniorpartner in School (SiS), DRK Kreisverband Weimar e.V., Initiative Alleinerziehend in Weimar

Albert-Schweitzer-Gedenk- und Begegnungsstätte

Wer sich mehr für die Wissensvermittlung an einer Gedenk- und Begegnungsstätte interessiert, ist am Kegelplatz 4 in Weimar an der richtigen Adresse.

Leiterin Gesina Malisius schilderte kurz die Arbeit der Albert-Schweitzer-Gedenk- und Begegnungsstätte. Sie wünscht sich Unterstützung im pädagogischen Bereich.

Viele Schülergruppen besuchen die Gedenkstätte. Es gebe verschiedene Veranstaltungen. Der Zeitaufwand für die Ehrenamtlichen sei sehr individuell regelbar.

Dringend werden auch Helfer für anfallende kleinere handwerkliche Aufgaben gesucht.

Schon Albert Schweitzer, der in Lambarene im afrikanischen Gabun mit hohem Idealismus uneigennützig viel Gutes bewirkt hat, wusste: „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt“.

Kontakt: Gesina Malisius, Tel. 03643/202739, Mail: asgbweimar@t-online.de
Albert-Schweitzer-Gedenk- und Begegnungsstätte, Kegelplatz 4, www.albert-schweitzer-weimar.de

SiS - Seniorpartner in School

Ehrenamtliches Engagement in Schulen ist dagegen beim Verein „SiS Seniorpartner in School“ gefordert. Wie Dietrich Marsch, Vorstandsvorsitzender des SiS-Landesverbandes Thüringen, informierte, sind hier Menschen der Altersgruppe 55+ als Mediatoren in Schulen gefragt.

Die Ehrenamtlichen vermitteln bei Konflikten und unterstützen schulinterne Gewaltprävention. Im Schülercoaching unterstützen sie Schülerinnen und Schüler zudem in Einzelgesprächen bei der Entwicklung persönlicher Stärken. Auf ihre anspruchsvolle Aufgabe als Schulmediatoren werden die Vereinsmitglieder nach Angaben von Dietrich Marsch in einer mindestens 96-stündigen Weiterbildung vorbereitet.

Derzeit sind 60 ehrenamtliche Mediatoren an 17 Schulen in Thüringen aktiv. Einsätze an weiteren Schulen seien geplant. Als Angehörige der Altersgruppe 55+ sehen sie sich, so Marsch, „als Brücke zwischen den Generationen und fördern gegenseitiges Verständnis und Solidarität.

Eine Gruppe für Weimar befindet sich im Aufbau. Wer sich für eine Mitwirkung interessiert, erreicht bis auf weiteres die SiS-Geschäftsstelle in Gera.

Kontakt: SiS-Geschäftsstelle Gera, Thomas-Müntzer-Weg 7, Telefon 0365/34885, Mail: vorstand[at]sis-thueringen.de

DRK-Kreisverband Weimar

Großen Bedarf an ehrenamtlicher Unterstützung aus allen Generationen meldete auch der DRK-Kreisverband Weimar an.

Ehrenamts-Koordinator Marcus Fienhold umriss die vielfältigen Aufgabenfelder und meinte: „Wenn es nach Wichtigkeit geht, sind alle Bereiche gleich relevant.“

So könnten Ehrenamtliche bei der sanitätsdienstlichen Absicherung von Veranstaltungen helfen, beim Katastrophenschutz, als Senioren-Pate, bei Blutspendeaktionen, im Jugendrotkreuz, in der Rettungshundestaffel. Freiwillige können sich nach den Worten Fienholds ganz nach ihren persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen. Mitmachen könne jeder, der helfen will. Niemand brauche Vorkenntnisse, wer sich engagieren möchte, werde geschult.

Kontakt: Marcus Fienhold, Ehrenamtskoordinator, Tel. 03643/8602300, Mail: m.fienhold@drk-weimar.de, DRK-Kreisverband Weimar e.V., Rollplatz, 99423 Weimar, www.drk-weimar.de

Alleinerziehend in Weimar

So warb Daniela Dennemark von der erst im Vorjahr gegründeten Initiative „Alleinerziehend in Weimar“ um ehrenamtliche Unterstützung.

Ein nächster „Kaffeeklatsch“ der Initiative findet beispielsweise am 25. November um 15 Uhr im SOS-Familienzentrum an der Abraham-Lincoln-Straße 37 geplant. Dorthin sind Alleinerziehende, aber auch Menschen, die alleinerziehende Familien und deren Kinder unterstützen möchten, eingeladen.

Kontakt: Wer sich für eine ehrenamtliche Mitwirkung zur Entlastung Alleinerziehender interessiert, wendet sich an Daniela Dennemark, Mail: alleinerziehend.weimar[at]gmail.com, Tel. 0176-42776994

Rückblick auf unsere MachBar am 12. September 2023

Zu Gast: Familienpatenschaften Weimar, CariCare - das Begegnungscafé der Flüchtlingssozialarbeit, WE United!, Schulsozialarbeiterin Romy

Familienpatenschaften

Die erste Runde übernehmen Doris Zimmermann-Geib und Nancy Rohmann von den Weimarer Familienpatenschaften, verstärkt durch eine ihrer aktiven Patinnen. „Sie hat uns das (Familien)Leben gerettet“ – Patin Susanne Rehme erzählt mitreißend von ihrem erfüllenden Ehrenamt und der großen Hilfe, die sie durch die Übernahme einer Patenschaft einer jungen Familie zuteilwerden lassen konnte. Familienpaten und -patinnen werden dauernd gesucht. Wer sich informieren will: am 26. September bietet sich die Möglichkeit im AWO-Stübchen in der Ettersburger Straße. 

Kontakt: Familienpatenschaftsprojekt, Doris Zimmermann-Geib, Tel.: 0176/11901872, Mail: d.zimmermann-geib[at]diakonie-wl.de 

FSJ & BFD bei der Caritas

Andrea Liebe vom Begegnungscafé der Caritas in der Thomas-Müntzer-Straße – jetzt CariCare – ist dringend auf der Suche nach Absolventen für das freiwillige soziale Jahr. Offen und nicht schüchtern sollte man sein – auch eine Stelle im Bundesfreiwilligendienst für das Projekt, das sich seit vielen Jahren geflüchteten Menschen in Weimar widmet, sei noch zu vergeben. Interessierte erwartet eine, ihren Fähigkeiten angepasste, abwechslungsreiche Tätigkeit und ein Taschengeld von 350 €. Cafédienst, Beschäftigung mit Kindern, Hausaufgabenhilfe, Ansprechpartner sein und auch mal hauswirtschaftliches, sind Teil der zu erledigenden Aufgaben. 

Kontakt: CariCare – Begegnungscafé Thomas-Müntzer-Straße, Andrea Liebe, Tel. (0)176 7322 1900, Mail: liebe.a@caritas-bistum-erfurt.de 

Schulsozialarbeit unterstützen

Romy Gaida, Schulsozialarbeiterin bei der Gemeinschaftsschule Carl-Zeiss in der Moskauer Str. 63 in Weimar-West, ist auf der Suche nach Patinnen und Paten für niedrigschwellige Schülerhilfe. So wird aktuell für einen Jungen der 7. Klasse eine vertrauensvolle Unterstützung gesucht, die ihm im Fach Englisch erste Grundlagen erklärt und Zeit für entstehende Fragen hat, die in der Schule oft fehlt. Die Treffen sollen etwa eine Stunde pro Woche und vorzugsweise im Sozialraum der Schule stattfinden. Grundlagenwissen in den Fächern Deutsch, Geografie, Englisch oder auch mal die Wiederholung des 1x1, sollen von den Paten vermittelt werden. Spezielles Fachwissen sei nicht notwendig. Wer Lust habe, mit Kindern der 5. bis 7. Klasse zu arbeiten, melde sich bitte bei Romy Gaida.

Kontakt: Schulsozialarbeit der TGS Carl-Zeiss, Romy Gaida, Tel. 0160-3615801, Mail: r.gaida@jul-bildung.de

Diskriminierung adé

WE United macht auf Diskriminierung im Alltag aufmerksam, versucht öffentlichen Druck zu erzeugen und dadurch nötige Strukturveränderungen anzustoßen. Die junge Initiative, unter dem Dach der AWO, ist allgemein auf der Suche nach Mitstreitern, die das Thema Diskriminierung ebenfalls umtreibt. Sie unterstützt mit Kontakten und Ideen, z.B. Ausstellungen, Demonstrationen, Feste und Infotage. Leute mit eigenen Projekten können sich jederzeit an WE United wenden, sagt Franz Lademann, der am Abend die Initiative vertritt. Als nächstes Event steht das große Sport- und Bewegungsfest am 29. September in Weimar-West an, wo in sportlichem Wettstreit gemeinsam für gegenseitige Akzeptanz gekämpft werden soll.  

Kontakt: WE United! Diskriminierung ade - Vielfalt olé!, Franz Lademann, Mail: f.lademann@awo-mittewest-thueringen.de, Tel. 03643-4887128 

Rückblick auf unsere MachBar am 9. Mai 2023

Zu Gast: Telefonseelsorge EF, ArbeiterKind.de, Lebenshilfe-Werk WE-AP, VFB Oberweimar & Schöndorfer Sportverein

Telefonseelsorge Erfurt

„Wir suchen Dich für unser Team!“ mit diesen Worten eröffnet Uta Milosevic von der Erfurter Telefonseelsorge den Abend.

Die Telefonseelsorge Erfurt gibt es seit 30 Jahren. Sie sucht immer Menschen, die für andere Menschen in Krisen und Not da sein möchten. Die bundesweit gültigen Notfall-Rufnummern werden vor allem von Anrufern genutzt, die mit Einsamkeit und persönlichen Problemen kämpfen.
Dem Ehrenamt geht eine Ausbildung in Gesprächsführung und Selbsterfahrung voraus. Der nächste Kurs startet im September. Dieser ist kostenfrei und gilt gleichzeitig als Probezeit, in der die Teilnehmer herausfinden können, ob sie sich in diesem Ehrenamt wohlfühlen. Absolventen verpflichten sich danach für zwei Jahre zu 12 Stunden Telefondienst im Monat (3 Dienste à 4 Stunden). Eine Gesprächsgruppe im Team zur Aufarbeitung der Anrufe ist ebenfalls Bestandteil.
Ausgebildete Telefonseelsorger werden in einem Dienstraum in Erfurt tätig. Die räumliche Abgrenzung von der Tätigkeit ist wichtig für das Privatleben. Die Fahrtkosten zur Dienststelle werden übernommen. Nächster Kurs: September 2023, Donnerstagabend. Dauer bis Sommer 2024

Kontakt: Uta Milosevic, Ökumenische TelefonSeelsorge Erfurt e.V., Tel. 0361-5621620, Mail: telefonseelsorge.ef@t-online.de, www.telefonseelsorge-erfurt.de

Notfallnummern (bundesweit und kostenfrei):
0800/111 0 111 · 0800/111 0 222 · 116 123

ArbeiterKind.de kämpft für Chancengleichheit

„Vielen jungen Menschen ist überhaupt nicht bewusst, was sie eigentlich für Bildungschancen haben. Von 100 Kindern, die aus einem nicht-akademischen Haushalt stammen, nehmen nur 27 ein Studium auf. Mangels Information, auf Grund von Vorurteilen...“ Bauhaus-Studentin Juliette Favre brennt für ihr Engagement bei ArbeiterKind.de, einer gemeinnützigen spendenfinanzierten Organisation mit derzeit rund 6000 bundesweit tätigen Unterstützern in 80 lokalen Gruppen.
Die Wahl eines Ausbildungsberufs soll nicht herabgesetzt werden, aber Juliette macht klar, dass jeder junge Mensch über die gleichen Informationen verfügen sollte, um den für sich besten beruflichen Weg einschlagen zu können.
„Wie wähle ich einen Studiengang aus? Wie läuft ein Studium ab? Wie kann ich ein Studium finanzieren? Hier setzt ArbeiterKind.de an.“ Engagierte bei ArbeiterKind.de bieten Studienanfängern Orientierung, helfen bei Finanzierungsfragen und begleiten als Mentor ggf. bis zum Abschluss.

Ein offenes Treffen findet jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in einem Raum der Bauhaus-Uni statt. Wer die Weimarer Gruppe verstärken möchte oder ratsuchend ist, ist herzlich willkommen.

Kontakt: Anna-M. S. Chombe, Bundeslandkoordination Thüringen, Tel. 0171-1569865, Mail: chombe@arbeiterkind.de, www.arbeiterkinde.de  //  Instagram: arbeiterkind.de_weimar

Zwei Sportvereine – eine Mission

Yvonne Gerstmann und Enrico Friedmann vom VfB Oberweimar e.V. repräsentieren gemeinsam mit Holger Enders vom Schöndorfer Sportverein 1949 e.V. sportliche und nichtsportliche Einsatzstellen für Engagierte. Ehrenamtliche sorgen dafür, dass den Menschen der Sport als Kontaktmöglichkeit und Kommunikationsort langfristig erhalten bleiben kann. Jeder, der sich einbringen möchte, ist deshalb herzlich willkommen.

Im ehrenamtlichen Bereich sucht der VfB theoretisch „alles“. „Der Platz muss aufgeräumt werden, Veranstaltungen betreut und Feriencamps begleitet werden,“ zählt Enrico Friedmann mögliche Aufgaben auf. Er ist Vorstandsmitglied und Fußball-Trainer des größten Weimarer Fußballvereins.
Apropos Trainer - die sind echte Mangelware. Obwohl der Verein für angehendes Trainerpersonal viele Kosten übernimmt, die Ausbildung vor Ort erfolgen kann, eine Aufwandsentschädigung, kostenfreie Vereinskleidung und viele weitere Goodies zu bieten hat - Übungsleiter wollen nur wenige werden.
Yvonne Gerstmann sucht weitere Anleitende für ihre Fitness-Gruppe, die stark gewachsen ist und derzeit montags und dienstags trainiert. Zirkeltraining, Übungen mit Eigengewicht... der oder die Engagierte müsste nicht mal jede Woche können. Termine können nach Absprache im Team getauscht werden.

Kontakt: VfB Oberweimar e.V., Yvonne Gerstmann, Mobile: 0176-32573830, Mail: yvonne.gerstmann@vfb-oberweimar.de, www.vfb-oberweimar.de

--

Ab in den Norden!

Holger Enders spricht für sein sogenanntes „Mehrsparten-Theater“ in Schöndorf, bestehend aus den Angeboten Fußball (4 – 40 J.), Darts, Kegeln, Tischtennis, Linedance - für alle Altersgruppen, für alle Kulturkreise. Auf dem Sportgelände am Waldrand finden täglich Sportveranstaltungen, Training und andere gesellige Zusammenkünfte statt. Am Morgen treffen sich bspw. Rentner zum Kegeln – gemeinsame Bewegung wider die Einsamkeit.
Holger Enders sucht dringend Übungsleiter für die Fußball-Bambinis und für das Angebot Kleinkinder-Turnen. Auch soll das Sportangebot für geflüchtete Frauen mit einem neuen Trainer wieder aufleben können.
Im Vereinslokal kann man ebenso helfen, z.B. beim Ausschank oder beim Kuchenbasar während der Kinderwettkämpfe.

Kontakt: Schöndorfer Sportverein 1949 e.V., Holger Enders, Tel. 03643-422775, Mail: info@schoendorfer-sv.de, www.schoendorfer-sv.de

Große Auswahl im Lebenshilfe-Werk

„Das Lebenshilfe-Werk ist ein großer Laden,“ sagt Jonte Hömig, Freiwilligenkoordinatorin der Einrichtung. In Weimar gehören dazu Kitas, Werkstätten, Wohnheime, die Frühförderstelle, das Café Paul und weitere Orte im Umland, die sich um Menschen mit Behinderung kümmern.

„Wir leben’s bunt.“ Dazu gehört auch, dass Ehrenamtliche in allen Bereichen der Betreuung und Beschäftigung integriert werden. Durch die Größe des Lebenshilfe-Werks ist das praktisch für alle Menschen, die sich freiwillig engagieren möchten, möglich. Egal, ob mit oder ohne Handicap. Wer passt wohin? Jonte Hömig hat den Überblick.

Bei der MachBar stellt sie eine Auswahl von Einsatzmöglichkeiten vor.

Für die inklusive Disco werden Menschen gesucht, die Getränke besorgen und Disco-Gäste zur Veranstaltung begleiten. Die Veranstaltung soll endlich wieder 4x im Jahr stattfinden.

-- Zusätzliche Unterstützung des pädagogischen Teams im Kindergartenalltag. Das könnte zum Beispiel heißen, eine Kindergartengruppe beim Schwimmunterricht zu begleiten, oder Mal- und Bastelangebote für Kinder, die mittags nur noch kurz oder nicht mehr schlafen, anzubieten.

-- Das Café Paul (auf der Gedenkstätte Buchenwald) könnte wiederum handwerklich interessierte Leute zum Regale aufbauen oder Rasen mähen brauchen.

-- Unterwegs sein als Reise- und Freizeitbegleitung in Thüringen oder auch weiter weg. Hier begleiten ein Ehrenamtlicher und ein Hauptamtlicher das Reiseteam, leisten Hilfe beim Ein- und Aussteigen und besorgen auch mal ein vergessenes Ladekabel für den Rolli-Akku.

-- Menschen, die im Rahmen des familienentlastenden Dienstes mit einem Kind auf den Spielplatz gehen oder auf andere Weise etwas freie Zeit für die Familie ermöglichen, sind hier richtig.

Wer sich als Reisebegleitung oder beim familienentlastenden Dienst engagieren möchte, erhält übrigens einen sog. "Aufwendungsersatz" und eine Schulung vorab.

Egal, ob bei Sport, Kunst oder Freizeit – Motivation, die Menschen mit Behinderung durch Ehrenamtliche erfahren, ist unschätzbar wertvoll. Jeder, der das Team der Ehrenamtlichen erweitern möchte, bitte melden!

Kontakt: Jonte Hömig, Ehrenamtskoordination, Tel.: 03643-743288 und 0173-8215995, Mail: j.hoemig@lhw-we-ap.de, LebensArt am Palais, Marktstraße 22, 99423 Weimar,
lebenshilfewerk-weimar-apolda.de/ehrenamt/

Übrigens: Jonte berät auch gerne zu Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des FSJ (Freiwilliges soziales Jahr) oder dem Bundesfreiwilligendienst (BFD).

Das Rezept für unser MachBar-CousCous