Presse 2018
In der Radio Lotte Mediathek ab 5.12.2018
Zur gesamten Sondersendung von Radio Parität zum Tag des Ehrenamts: hier klicken!

TLZ vom 5.12.2018
Sondersendung für's Ehrenamt
Weimar. Zum Internationalen Tag des Ehrenamts gibt es heute eine Sondersendung bei Radio LOTTE Weimar. In der Livesendung kommen von 9 bis 12 Uhr gemeinnützige Einrichtungen und Engagierte aus ganz Thüringen zu Wort. Dazu gehören aus Weimar Sabine Meyer, Seniorenbegleiter, Stefan Engelhardt, Stadtsportbund und Heidi Kästner von Wir sind Paten.

PRESSEMITTEILUNG EHRENAMTSAGENTUR:
Themensendung zum internationalen Tag des Ehrenamts
Zum internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember, wird es eine Sondersendung im Rahmen der Radiosendung „Radio Parität“ beim Bürgerradio Radio LOTTE Weimar geben. Von 9.00 bis 12.00 Uhr stellen sich verschiedenste gemeinnützige Einrichtungen aus ganz Thüringen in Interviews vor und berichten aus ihren Erfahrungen.
Zu hören sein werden u.a. Sozialministerin Heike Werner, Vertreter des Kinderhospizes Mitteldeutschland, Sven Soederberg vom Verein Spirit of Football, der Eisenberger Kunstverein und die Bürgerstiftung Erfurt. Aus Weimar haben sich Sabine Meyer vom Seniorenbegleiterprojekt Weimars Gute Nachbarn der Bürgerstiftung Weimar, Stefan Engelhardt vom Stadtsportbund, Heidi Kästner von Wir sind Paten, Christine Mosbach vom ambulanten Hospizdienst des twsd und die Schule der Phantasie aus Schöndorf angekündigt.
Durch die drei Programmstunden führen Markus Pettelkau, Programmchef bei Radio Lotte Weimar, und Stefanie Lachmann von der Weimarer EhrenamtsAgentur. Der große Sendesaal im Nike-Tempel am Goetheplatz lädt die Interviewpartner vor und nach der Sendung ebenso zum gemeinsamen Austausch ein. Neben Radio LOTTE Weimar wird die Sendung ebenfalls von 5 weiteren Bürgerradios des Freistaates ausgestrahlt.
PRESSEMITTEILUNG: 8. MachBar am 21.11.2018

Gekochte Kartoffeln, Dinge die anfallen, Gesundheit und ein offener Ort
Vier Einrichtungen stellten ihre Anliegen und Aufgaben im Rahmen der 8. MachBar der EhrenamtsAgentur am 21.11. vor.
Der Traum vom Alltag
„Ich hätte so gerne mal ne frisch gekochte Kartoffel.“ Ein Wunsch, den Christine Mosbach vom ambulanten Hospizdienst des twsd oft hört. Die Ehrenamtlichen des Hospizdienstes erfüllen auch solche kleinen letzten Wünsche. Sie begleiten Menschen in der letzten Lebensphase zu Hause, im Krankenhaus, Hospiz oder in Altenpflegeeinrichtungen. Jeder der Bedarf hat, kann sich beim Hospizdienst melden. Dieser bietet keine Pflege und keine medizinischen Leistungen, sondern hilft einen Alltag zu erhalten oder herzustellen, der nicht nur von der Erkrankung oder der Versorgung des Sterbenden geprägt sein soll. Angehörige trauen sich oft nicht, das Haus zu verlassen, aus Angst, dass etwas in ihrer Abwesenheit passieren könnte. Mal zum Frisör, kleine Besorgungen, ohne schlechtes Gewissen. Hier hilft der Ehrenamtliche, bietet ein offenes Ohr, ist Vorsänger oder Vorleser – eben das, was der Betroffene oder die Familie gerade braucht.
Vorbereitung ist für die ehrenamtliche Arbeit wichtig. Was kommt auf mich zu, mit welchen Bedürfnissen werde ich konfrontiert. Wie gehe ich mit schwierigen Situationen um? Neben der Ausbildung zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ist eine Supervision (Treffen zur Aufarbeitung von Erlebnissen, Sorgen und Ängsten) für die Freiwilligen, die sich in diesem Bereich einbringen wollen, Pflicht. Außerdem wird einmal im Monat ein Gruppenabend angeboten, an dem sich die Begleiter austauschen und auch kleine Fortbildungen zum Thema stattfinden.
Für den aktuellen Kurs, der im Januar startet (jeden 2. Dienstag, insgesamt 80 Std.), sind noch wenige Plätze frei. Interessenten melden sich bei Christine Mosbach.
Fr. Mosbach freut sich auch über Helfer, die sie bei der Büroarbeit und Veranstaltungsorganisation, z.B. für den monatlichen Erfahrungsaustausch oder bei Gedenkfeiern, sowie beim Ausbau des Angebots „KKK – Kaffee Kuchen Kontakte“ im Pflegeheim, Krankenhaus und häuslichem Besuchsdienst, unterstützen.
Ambulanter Hospizdienst und palliative Beratung: Christine Mosbach, Hospizkoordinatorin, Tel. 0 36 43 / 85 36 63,
Schwanseestr. 1, 99423 Weimar, E-Mail: hospiz-weimar.wp[at]twsd.de
Laut und bunt
„Laut und bunt“, das ist die offene Kinder- und Jugendeinrichtung Kramixxo Waggong, die vorwiegend von Kindern und Jugendlichen von 6 – 20 Jahren aus dem Stadtteil genutzt wird. Der Jugendclub im äußersten Westen von Weimar hat ein großes Außengelände und einen Bauspielplatz auf dem viel getan wird, aber einige Arbeiten auch liegen bleiben, eben weil das Gelände so groß ist. Die Kinder kommen in Eigeninitiative - weil es warm ist, weil es etwas zu essen gibt, weil man andere trifft. Der Club ist an Wochentagen geöffnet von 14 – 20 Uhr.
Montags gibt es Tanz- und Parcourstraining für Kids mit Lust auf Bewegung und das Mädchencafé. Dienstags und donnerstags wird gekocht, gebacken. Am Schnittchen-Tag werden Obst-, Gemüse-, Wurst- und Käseteller vorbereitet. Wer Lust hat auf Brote schmieren und kochen, mit oder ohne Unterstützung der Kinder, ist herzlich zur willkommen, sagt Julia Boronczek vom Club-Team. Sie wünscht sich einen oder mehrere Helfer, die dem Betreuerteam unter die Arme greifen, bei kleinen Sachen, die anfallen. Das kann Gras mähen, Laub jäten, säen und pflanzen sein, aber auch Bretter sägen, Holz stapeln oder Schnee schippen. Zur Begleitung von Wochenendausflügen werden Begleiter gesucht. Das Team freut sich über Kuchenspenden für Familienfeste und über Unterstützung deren Durchführung, bzw. grundsätzlich über jeden, der Freude daran hat, mit den Kindern gemeinsam etwas zu unternehmen.
Jugendclub Kramixxo Waggong: Julia Boronczek, Michael Kasper, Tel. 03643-497051
Moskauer Str. 55 a/b, 99427 Weimar, kramixxo-waggong[at]gmx.de
Ganzheitliche Gesundheitsberater
Den Rückgrat e.V. gibt es in Thüringen seit etwa 20 Jahren und er hat in dieser Zeit über 2000 Gesundheitsberater ausgebildet, die z.T. international tätig sind. Die Berater sind im Freundeskreis oder größeren Umfeld aktiv, mancher Absolvent hat sich auf diese Weise gar eine Existenz aufgebaut. Aus dem Rückgrat e.V., der sich vornehmlich mit Rückengesundheit beschäftigt, ist der neue Verein „Natürlich Gesund“ hervorgegangen, ansässig in Ködderitzsch (Weimarer Land), der sich der ganzheitlichen Gesundheit widmet.
„Bei uns darf man zuerst lernen, bevor man ehrenamtlich mitarbeitet. Und man kann sich dann in verschiedenen Bereichen weiterqualifizieren.“, sagt Joachim Wohlfeil, der die Vorstellung des Vereins bei der MachBar übernommen hat.
Ein Traum des Vereins ist das Angebot einer Hotline für gesundheitliche Beratung, zur Erstberatung bei gesundheitlichen und sozialen Problemen, unterstützt vom Fachwissen der Vorstandschaft. Ein Ausbildungsordner und fünf Tage Intensivschulung geben den potenziellen Beratern die nötige Sicherheit. Die Ausbildung für den ehrenamtlichen Einsatz als Gesundheitsberater ist kostenfrei.
Neben neuen Absolventen, sucht der Verein ganz konkret jemanden für die Buchhaltung und die Internetarbeit. Perfekt wäre ein Socialmedia-Bewanderter, der an Naturheilkunde interessiert ist und es versteht, diese Themen medial in weitere Kreise zu tragen.
Natürlich Gesund e.V.: Joachim Wohlfeil, Laura Auel, 99518 Ködderitzsch, Tel. 0163 - 173 18 23, Mail: joachim[at]rueckgrad.com
Offenheit als Konzept
Die Mühle in Heichelheim war lange Zeit bekannt für seine Gastronomie und das Kartoffelfest. In den letzten Jahren entstand dort ein offener Ort auf dem Land. Leute reagieren manchmal zweifelnd auf die Offenheit des Ortes Mühle am See, sie ist aber das erklärte Konzept. Mehr Menschen sind eingeladen, dorthin zu kommen. Einfach so, zu jeder Zeit. Es gibt nur teilweise ein festes Programm. Ausleben kann man sich dort aber immer handwerklich, im Garten, bei der Vorbereitung von Festen, Zupackendes ist stets möglich. Momentan wird von fünf Ehrenamtlichen abends eine Wohnung für die Jugendhilfe hergerichtet.
Menschen, die den Ort besuchen, sollen sich selbst oder miteinander beschäftigen, weil viel Platz ist, um verschiedenste Aktivitäten zu verwirklichen. Ob gestalterisch, spielerisch, in der Arbeit mit den Tieren (Hühner, Esel, Ziegen, Schafe, Wasserbüffel…) oder einfach nur, um auf der Wiese zu liegen. Der Ort ist zur freien Entfaltung bestimmt, ein Ort, an dem man einfach machen kann. Es gibt auch konkrete Projekte: die Facebook- und Internetseite brauchen einen Pfleger, Zäune müssen erneuert, im Frühjahr das Zirkuszelt aufgebaut werden. Die regelmäßigen Mitmach-Tage mit dem örtlichen Kindergarten laden zur Unterstützung durch weitere Freiwillige ein.
LebensLernOrt Mühle am See: Jan Rauschenfels, Tel. 0151 23 53 41 01, Mühlenweg 1, 99439 Heichelheim, Mail: info[at]muehleamsee.de
Die nächste MachBar findet am 26.2.19 statt.
TLZ vom 20.11.2018

Pressemitteilung EhrenamtsAgentur vom 12.9.2018

Mitmachen? Aber sicher.
Die 7. MachBar der EhrenamtsAgentur brachte am 11.9. Interessierte und Angebote für freiwilliges Engagement ins Gespräch. Vier Einrichtungen stellten sich und ihre Gesuche beim geselligen Event in der Volkshochschule vor.
„Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ ist das größte Schulnetzwerk Deutschlands. Bundesweit setzen sich dabei Schüler für ein demokratisches Miteinander an Schulen und gegen Diskriminierung und Gewalt ein. Für Thüringen ist die Europäische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar die koordinierende Stelle. Sie hilft bei der Organisation und Durchführung von Courage-Aktionen vor Ort. Arlett Symanowski, Projektkoordinatorin bei der EJBW, stellte das Courage-Projekt im Rahmen der MachBar vor. Hier werden dringend Praktikanten gesucht, die an zwei Tagen pro Woche bei Veranstaltungen und deren Organisation mitarbeiten möchten. Ebenso werden Helfer für Einlass, Ausschank, Dokumentation oder die Vor- und Nachbereitung von Courage-Veranstaltungen gesucht.
Kontakt: Arlett Symanowski, Landeskoordination Thüringen »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage«, Tel. 03643/827-144, Mail: symanowski[at]ejbweimar.de
Katrin Katzung vom Vorstand der Bürgerstiftung Weimar warb für die Unterstützung verschiedener Bürgerstiftungsprojekte. Die Stiftung ist immer auf der Suche nach neuen Stiftern und Spendern, z.B. für den Kinder- und Jugendfonds, der Notfallhilfen oder auch den Weimarer Ferienpass mitfinanziert, sowie das Seniorenbegleiterangebot Weimars Gute Nachbarn. Für letzteres werden im Rahmen des Theaterfestes am 15.9. beim Kuchenbasar Spenden gesammelt. Wer einen Kuchen dazu beisteuern möchte, kann diesen bis 15.00 Uhr im Theaterfoyer abgeben. Wer lieber Kuchen isst, hilft eben mit einer Spende. Die Bürgerstiftung feiert 2019 ihr 15-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläumsjahres wird vor allem Hilfe im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, Presse und Homepagebetreuung gesucht oder auch für die Organisation von Veranstaltungen.
Kontakt: Katrin Katzung, Mail: stiften[at]buergerstiftung-weimar.de
Dennis Ingelmann von CGE – Culture goes Europe, begleitet von Anna aus Spanien und Duarte aus Portugal, beide Teilnehmer des Jugendaustauschprogramms, brachten internationales Flair in die Küche der Volkshochschule. CGE ist konkret auf der Suche nach Mitarbeitern und Teilnehmern für verschiedene Bildungsprojekte in Deutschland. Junge Menschen, bis 30 Jahre, haben hier die Möglichkeit, Projekte für Jugendliche zu organisieren, z.B. Filmabende oder Sprachbars. Für den internationalen Jugendaustausch werden 100% der Kosten übernommen und sogar ein Taschengeld gezahlt. Anna und Duarte freuen sich sehr über diese Chance auf diese Weise Deutschland kennenzulernen. Wer also neue Erfahrungen im Ausland machen möchte, sollte sich bei CGE, ansässig in Erfurt, bewerben.
Kontakt: www.cge-erfurt.org
Zum Abschluss stellte Stefanie Lachmann von der EhrenamtsAgentur die Mitmach-Projekte des Weimarer Freiwilligentages, der am 22.9. stattfindet, vor. Besonderer Bedarf an freiwilligen Helfern bestehe noch in den Angeboten „Grüne Hölle, öde Steppe“, bei dem ein Einsatz im Schulgarten der Grundschule Weimar-Schöndorf geplant ist. Auch für den „Herbstputz bei Johannes“ sind noch Plätze frei. Die Johanneskirche in Oberweimar bedarf einer Grundreinigung mit Fensterputz und Spinnwebenbekämpfung. Für das Projekt „Weimar-West putzt sich heraus!“ sind vor allem Ortsteilbewohner angesprochen, im zentralen Stadtteilpark gemeinsam für Ordnung zu sorgen oder auch kleinere Reparaturen rund um das Gemeindezentrum Paul-Schneider zu erledigen. Auch für den Bilderregalbau im Kunstatelier der Lebenshilfe werden noch Holzhandwerker gesucht. Diese und weitere Mitmach-Projekte samt Einsatzdetails, sowie die Möglichkeit der Anmeldung findet man unter www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de/freiwilligentag
Die nächste MachBar findet am 13. November statt.
Die MachBar - Freiwillig, ich probier’s mal!
Mitmachen. Aber wo? Das fragen sich viele Menschen, die auf der Suche nach einem freiwilligen Engagement sind. Was passt zu mir? Wer sind die Leute, die meine Hilfe möchten? Was gibt es dort konkret zu tun?Die MachBar ermöglicht Einsatzstellen und interessierten Freiwilligen, in lockerem Rahmen zusammen zu treffen. Nach einem alkoholfreien Begrüßungscocktail stellen, in jeweils 10 Minuten, 4 Einrichtungen ihre Aufgaben für Freiwillige vor. Beim anschließenden Couscous-Essen können Fragen gestellt und persönliche Kontakte geknüpft werden.
TLZ vom 30.08.2018

Herbstprogramm 2018 der Volkshochschule Weimar

TLZ / TA vom 14.08.2018

TLZ / TA vom 07.06.2018

Rathauskurier vom 16.6.2018
